Was kann man mit der MRT untersuchen?

Grundsätzlich kann man jede beliebige Körperregion mittels MRT untersuchen.
Für viele Regionen und klinische Fragestellungen hat sich die MRT als besonders gut geeignete Technik erwiesen.
Auf dieser Seite haben wir für Sie eine Übersicht zusammengestellt.

Gehirn

Für die Abklärung von Erkrankungen des Gehirns ist die MRT die Methode der Wahl. Lediglich bei akuten Schädel-Hirn-Verletzungen wird zum Nachweis oder Ausschluss frischer Blutungen und Frakturen die Computertomographie (CT) eingesetzt. Bei jungen Personen sollte die CT aufgrund ihrer Strahlenbelastung nur mit Bedacht eingesetzt werden.

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Typische
Indikationen

Chronischer oder akuter Kopfschmerz, neurologische Symptome, intellektueller Abbau, Demenz, Verdacht auf Durchblutungsstörung oder Tumor, Schlaganfall, Schwindel, Multiple Sklerose, Gangstörung, Sprachstörung, Hörstörung, Tinnitus, Verlaufskontrollen, und viele andere mehr.

Dauer

7 bis 12 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht nötig, kann aber bei bestimmten Fragestellungen erforderlich sein (z.B.: Tumor, Meningeom, Metastasen, entzündlicher Veränderungen)

Kosten

€ 250,– ohne Kontrastmittel; € 300,– mit Kontrastmittel

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Kniegelenk

Für die Abklärung von Veränderungen der Gelenke, und im Besonderen des Kniegelenkes, ist die MRT bei den meisten Fragestellungen die beste bildgebende Methode. Innerhalb weniger Minuten können klare Diagnosen als Grundlage für das weitere therapeutische Vorgehen gestellt werden.

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Typische
Indikationen

Trauma, Verdacht auf Verletzung der Menisci, der Bänder, des Knorpels oder Knochens. Akute und chronische Schmerzen, Abnützung (Gonarthose), Instabilität, Bewegungseinschränkung, Gelenksblockade, Erguss, Schwellung, Entzündung.

Dauer

12 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Hüftgelenk

Die MRT des Hüftgelenkes kann in vielen Fällen bei unsicherer klinischer Symptomatik eine klare Diagnose stellen. Auch die Fragestellung, ob die Schmerzen vom Hüftgelenk selbst ausgehen, oder von umgebenden Strukturen, lässt sich meist beantworten.

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Typische
Indikationen

Akuter oder chronischer Schmerz, Trauma, Degeneration, Knorpelschaden (Coxarthrose), Knochenmarködem, Femurkopfnekrose, Verletzungen des knorpeligen Pfannenrandes, Dysplasie, Bewegungseinschränkung, Einklemmung (Impingement). Knochenläsionen, Bursitis

Untersuchungsdauer

15 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Sprunggelenke, Fuß, Vorfuß, Achillessehne

Sprunggelenke und Fuß sind anatomisch sehr komplex. Für die individualisierte Planung der Untersuchung und die Auswahl der optimalen Bildsequenzen ist eine klare klinische Fragestellung erforderlich.

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Typische
Indikationen

Verletzungen des Bandapparates beim seitlichen „Überknöcheln“, chronische Überlastungsreaktionen (Stressfraktur), Knochenmarködem, Frakturen, Osteonekrosen. Läsionen der Sehnen des Fußes, Degeneration und Einriss der Achillessehne.
Degenerative und entzündliche Gelenksveränderungen, Arthritis, diabetischer Fuß, neuropathischer Gelenksschaden. Anlagebedingte Fehlbildungen.

Untersuchungsdauer

15 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich (außer Entzündung, Osteomyelitis)

Kosten

€ 250,–

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Schultergelenk

Neben der Sonographie und dem Röntgen ist die MRT die optimale Methode zur Abklärung des Schultergelenkes. Im Gegensatz zur Sonographie, welche durch Knochenüberlagerung in der Gelenksdarstellung eingeschränkt ist, bietet die MRT ein sehr übersichtliches Bild der gesamten Schultergelenksregion.

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Typische
Indikationen

Trauma, Zustand nach Luxation, Verdacht auf Fraktur oder Verletzungen der umgebenden Sehnen (Rotatorenmanschettenruptur). Akute und chronische Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Impingement, Sehnendegeneration, Verkalkungen, Schleimbeutelentzündung, Läsionen des knorpeligen Pfannenrandes und der langen Bicepssehne. Schwellung, Entzündung, Abnützung.

Untersuchungsdauer

15 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Ellbogengelenk

Das Ellbogengelenk lässt sich mittels MRT dreidimensional sehr gut untersuchen, wenngleich Zuweisungen zur MRT des Ellbogengelenkes im Vergleich zu den anderen großen Gelenken eher selten sind.

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Typische
Indikationen

Trauma, Schwellung, Bewegungseinschränkung, Gelenksblockade. Akuter oder chronischer Schmerz, Epicondylitis (Tennisellbogen), Sehnendegeneration oder -abriss. Arthrose, freie intraartikuläre Gelenkkörper, Entzündung, periartikuläre Weichteile, Nervenkompression.

Untersuchungsdauer

15 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Handwurzel, Hand, Fingergelenke

Untersuchungen der Hand, der Handwurzel, sowie der Hand- und Fingergelenke müssen an das aktuelle Beschwerdebild, die Lokalisation der Beschwerden und die klinische Fragestellung angepasst werden. Die klinische Untersuchung des Patienten durch den Radiologen ist für die Bildinterpretation äußerst hilfreich.

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Typische
Indikationen

Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Schwellung. Trauma, Verdacht auf Fraktur, Bandverletzung oder Sehnenläsionen. Nervenkompression (Karpaltunnel). Rheuma oder andere chronisch entzündliche Gelenksveränderungen, Tendosynovitis. Präoperative Abklärung bei Ganglien oder Tumoren.

Untersuchungsdauer

je nach Region und Komplexizität 10 bis 20 Minuten

Kontrastmittel

abhängig von der Fragestellung. Erforderlich bei Rheuma, Gelenksentzündung, Tumor.

Kosten

pro Seite € 250,– ohne Kontrastmittel; € 300,– mit Kontrastmittel
Rheumahand beide Seiten € 450,– mit Kontrastmittel

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Halswirbelsäule (HWS), Brustwirbelsäule (BWS) und Lendenwirbelsäule (LWS)

Die Abklärung von Veränderungen der Wirbelsäule ist eine der frühesten Anwendungsbereiche der MRT überhaupt. Im Laufe der Jahre wurde die Bildqualität wesentlich verbessert und die Untersuchungsdauer drastisch verkürzt.

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Typische
Indikationen

Akute oder chronische Schmerzen, Bandscheibenschaden, Bandscheibenvorfall, Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) oder der Neuroformanina, Bedrängung des Rückenmarks und der Nervenwurzel. Degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke. Abklärung von entzündlichen (Osteomyelitis) und tumorösen (Metastasen) Knochenveränderungen. Anlagebedingte Fehlbildungen, Osteoporose, Frakturen.

Untersuchungsdauer

15 Minuten pro Region

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Knöchernes Becken, Kreuzbein, Sakroilikalgelenke

Die MRT liefert einen gesamthaften Überblick über das Skelett des Beckens und der umgebenden Weichteile, einschließlich der Sakroilikalgelenke, der Symphyse, und der Hüftgelenke.

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Typische
Indikationen

Schmerzen, Schwellung. Verdacht auf Knochenläsionen im Röntgen oder CT, Beurteilung des Knochenmarkes, posttraumatische Veränderungen, Metastasen, umgebende Weichteile, Muskel, Schleimbeutel, Verdacht auf Sakroiliitis.

Dauer

15 Minuten

Kontrastmittel

meist nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Oberbauch, Leber und Bauchspeicheldrüse

Die MRT des Oberbauches bietet in Ergänzung zur Computertomographie (CT) eine hoch sensitive und spezifische Methode, um Veränderungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse nachzuweisen und weiter abzuklären.

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Typische
Indikationen

Verdacht auf Läsionen/Tumore der Leber und Bauchspeicheldrüse. Chronische, diffuse oder fokale Lebererkrankungen. Charakterisierung von soliden Leberläsionen, präoperatives Staging, Verlaufskontrolle, Therapieansprechen.

Untersuchungsdauer

20 Minuten

Kontrastmittel

generell mit Kontrastmittel

Kosten

€ 350,– mit Kontrastmittel

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MRCP (Magnetresonanz Cholangiopancreaticographie)

Die MRCP ist eine Darstellung der Gallenblase, der Gallenwege, und des Ausführungsganges der Bauchspeicheldrüse. Der Einsatz eines Kontrastmittels ist dabei nicht erforderlich. Für die Abklärung der Gallenblase (bei Verdacht auf Gallensteine) ist allerdings die Sonographie die Methode der Wahl.

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Typische
Indikationen

Veränderungen der Gallenwege, Gallengansverschluss oder -Einengung, Konkremente in den Gallenwegen, chronisch entzündlicher Veränderungen der Gallenwege. Nachweis und Verlauf zystischer Veränderungen der Bauchspeicheldrüse.

Untersuchungsdauer

15 Minuten

Kontrastmittel

nicht erforderlich

Kosten

€ 250,–

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Nieren, ableitende Harnwege, Nebennieren

Die primäre Methode zur Abklärung der Nieren und der ableitenden Harnwege ist die CT, da diese verkalkte Konkremente besser darstellen kann als die MRT, besser verfügbar ist und auch eine hervorragende Darstellung der Nieren und der Harnwege ermöglicht. In Ergänzung zur CT bietet die MRT eine weiterführende Methode zur Abklärung krankhafter Veränderungen der Nieren und der Nebennieren.

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Typische
Indikationen

Verdacht auf Nierentumor, Staging, postoperative Nachsorge, komplizierte Zysten, Abklärung Hämaturie, Nebennieren, retroperitoneale Lyphknoten.

Untersuchungsdauer

20 Minuten

Kontrastmittel

Für die Nieren meist erforderlich.
Für die Abklärung von Tumoren der Nebennieren gelegentlich verzichtbar.

Kosten

€ 350,– mit Kontrastmittel
Nur Nebennieren € 250,– ohne Kontrastmittel

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Unterbauch

Die MRT eignet sich hervorragend zur Abklärung der Organe des Unterbauches und ist beim weiblichen Unterbauch der CT diagnostisch überlegen. Darüber hinaus sollte aufgrund der Strahlenexposition auf den Einsatz der CT bei Frauen im gebärfähigen Alter generell verzichtet werden.

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Typische
Indikationen

Frau: Veränderungen der Gebärmutter (Myom, Tumor des Endometriums, Cervix), der Eierstöcke (Zysten, solide Tumore), Abklärung der Dignität einer Veränderung, Blutungen unklarer Ursache, Schmerzen, Verdacht auf Entzündung, Endometriose, vergrößerte Lymphknoten. Harnblase, Rectum, Freie Flüssigkeit, Bauchhöhle, Serosa.
Mann: Die Untersuchung der Prostata wir nach einem speziellen Protokoll durchgeführt und als „Multiparametrische MRT der Prostata“ weiter unter besprochen. Die Becken MRT beim Mann umfasst die Abklärung des Rectum zum Staging eines Rektumkarzinoms, sowie die Abklärung unklarer Raumforderungen und vergrößerter Lymphknoten.

Untersuchungsdauer

15 bis 20 Minuten

Kontrastmittel

meist erforderlich

Kosten

€ 350,– mit Kontrastmittel

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Weibliche Brust

Für die Abklärung unklarer Herdbefunde in der Mammographie oder Sonographie kann die MRT weiterhelfen zu entscheiden, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Herdbefund handelt, ob eine Biopsie notwendig ist oder Verlaufskontrollen ausreichen.

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Typische
Indikationen

Bei auffälligem Tastbefund, auffälligen Hautveränderungen, neu aufgetretener Brustwarzeneinziehung auch bei unauffälliger Mammographie und Sonographie.

Für Patientinnen mit sehr dichten, heterogenem (fleckigem) Milchdrüsengewebe, mit eingeschränkter Beurteilung in der Mammographie und Sonographie.

Für Patientinnen mit hoher familiärer Brustkrebsbelastung (bei positivem Gentest wird eine MRT der Brust jährlich durchgeführt).

aus psychologischen Gründen

Zur Beurteilung von Brustimplantaten (Implantat Ruptur, Kapselfibrose, Größen- bzw. Formveränderung der Brust).

Untersuchungsdauer

12 Minuten, Vorbereitung ca. 5–10 Minuten

Kontrastmittel

notwendig (gut verträglich, nicht jodhältig, wenig Volumen)

Kosten

€ 350,– mit Kontrastmittel

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Gefäßdarstellung, Angiographie

Blutgefäße, meist Arterien, können mit der MRT in allen Körperregionen untersucht werden. Für die Darstellung der Arterien im Kopfinneren (basale Hirnarterien) ist kein Kontrastmittel erforderlich. Für die anderen Gefäßgebiete, beispielsweise Bauchschlagader, Nierenarterien, Becken- und Beinarterien, muss ein Kontrastmittel in eine Armvene injiziert werden.
Auch die CT eignet sich sehr gut zur Abklärung von Gefäßverkalkungen, -verengungen, oder -verschlüssen. Bei der Becken- und Beinangiographie bietet die MRT aber meist das übersichtlichere Bild. Die Abklärung der Herzkranzarterien ist eine Domäne der CT und mit der MRT derzeit nicht möglich.

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Typische
Indikationen

Gehirn: Ausschluss eines Aneurysmas. Venöse Angiographie bei Verdacht auf Hirnvenenthrombose.
Periphere Gefäße: Abklärung von Gefäßeinengungen oder Verdacht auf Gefäßverschlüsse im Rahmen einer generalisierten Gefäßverkalkung (Arteriosklerose).

Untersuchungsdauer

15 bis 20 Minuten

Kontrastmittel

Angiographie der Hirnarterien ohne KM, alle übrigen Regionen mit KM

Kosten

TOF-Angiographie der basalen Hirnarterien € 300,–
Becken- Beinarterien € 450,– mit Kontrastmittel
Alle übrigen Gefäßregionen € 300,–

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Prostata

Die multiparametrische MRT ermöglicht eine schonende und schmerzlose Untersuchung der Prostata. Sie wird zur Abklärung unklarer oder verdächtiger Läsionen bei erhöhtem PSA-Wert eingesetzt. Bei einem unverdächtigen MRT-Befund kann auf eine weiterführende Biopsie meist verzichtet werden. Sollte ein verdächtiger Befund erhoben werden, so kann die weitere bioptische Abklärung beim Urologen zielgerichtet erfolgen.

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Typische
Indikationen

Abklärung eines unklaren oder verdächtigen Befundes. Erhöhter PSA-Wert. Verlaufskontrolle. Aktive Überwachung. Staging.

Untersuchungsdauer

30 Minuten.
Die Einzelsequenzen dauern bis zu 5 Minuten. Für die Bildqualität ist es entscheidend, dass der Patient während der gesamten Untersuchung ruhig liegen bleibt. Für die Optimierung der Bildqualität empfehlen wir als Vorbereitung einen kleinen Einlauf (5 ml) unmittelbar vor der Untersuchung, den der Patient bei uns im Institut selbst vornehmen kann.

Kontrastmittel

grundsätzlich erforderlich

Kosten

€ 470,– mit Kontrastmittel

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Wer kann an unserem 3T-MRT nicht untersucht werden?

Manche Patienten können aus Sicherheitsgründen an einem 3-Tesla-MRT nicht untersucht werden. Dies betrifft einerseits Patienten, für die das hohe Magnetfeld eine Gefahrenquelle darstellen könnte, und andererseits Patienten, bei welchen es durch die elektromagnetischen Impulse zu unerwünschten Wechselwirkungen mit Implantaten kommen könnte.

Kleinere, periphere Gefäßklips, wie sie bei vielen Operationen verwendet werden, und auch die meisten Gefäßstents, verursachen keine Probleme bei MR-Untersuchungen. Allerdings können Patienten mit sehr großen Gefäßprothesen der Körperschlagader, wie beispielsweise nach einem Ersatz der Brustaorta oder einem großen Stent der Bauchaorta bei Aortenaneurysma nicht untersucht werden. Auch Patienten mit Herzklappenprothesen können wir an unserem 3-Tesla-MRT-Gerät aus Sicherheitsgründen nicht untersuchen. In diesen Fällen wäre nach vorheriger Abklärung eine MR-Untersuchung an einem Gerät mit einer niedrigeren Magnetfeldstärke (z.B.: 1.5 Tesla) an einem anderen Institut zu überlegen.